Die Veröffentlichung der RKI-Files und ihre Folgen

   Mi., 30. Oktober 2024
   18:00 Uhr

Zwischen Resignation über die politische Wirkungslosigkeit bis zur Ermutigung für kommende Auseinandersetzungen

Gespräch mit Bastian Barucker und Dr. Alexander Konietzky

Am 20.03.2024 veröffentlichte multipolar die ersten Protokolle des Robert-Koch-Institutes, am 23.07.2024 präsentierte eine Gruppe um die Journalistin Aya Velazquez, der Bastian Barucker angehörte, dann die vollständigen Unterlagen. Die Protokolle offenbaren eine starke Einflussnahme der Politik auf die Arbeit der obersten Seuchenschutzbehörde des Landes. Die Einschätzungen des RKI waren entscheidend für die Verhältnismäßigkeitsprüfung der staatlichen Maßnahmen vor etlichen Gerichten, welche wiederum wussten, dass das Institut eine weisungsgesbundene Behörde ist.

Aber wie wissenschaftlich fundiert war die Pandemiepolitik? Welche Bedeutung haben die Protokolle für eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen? Um das und mehr geht es an diesem Abend.

Bastian Barucker, Jahrgang 83, ist Wildnispädagoge und Prozessbegleiter im Bereich Gefühls- und Körperarbeit und war Lehrbeauftrager an verschiedenen Hochschulen Deutschlands. Seit Beginn der Maßnahmen 2020 ist er journalistisch und publzistisch tätig. Seine Artikel erscheinen regelmäßig bei der Berliner Zeitung. Er ist Mitgründer und Vorstandsmitglied eines Naturkindergartens.

Dr. Alexander Konietzky ist seit 2006 als Facharzt für Kinderheilkunde und Jugendmedizin mit der Zusatzbezeichnung Homöopathie niedergelassen. Er ist als ärztlicher Geschäftsführer im Verein “Ärztinnen und Ärzte für individuelle Impfentscheidung e.V.” engagiert, um individuelle Impfentscheidungen jetzt und auch in Zukunft aufrecht zu erhalten.

Moderation: Thomas Schopf

Eintritt: auf freiwilliger Basis, Anmeldung unter info@mutzuzwischentoenen.org möglich

Mut zu Zwischentönen

Programm April - Juli 2025

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